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Ablauf eines Vorstellungsgesprächs – Tipps, Fragen, Checkliste – Ratgeber
veröffentlicht
vor 8 Monatenam
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David ReisnerWussten Sie, dass Arbeitgeber oft schon in den ersten 5 Minuten eines Vorstellungsgesprächs entscheiden, ob Sie passen? Das zeigt, wie wichtig ein gutes Vorstellungsgespräch ist. In diesem Ratgeber finden Sie alle wichtigen Infos. Sie lernen, wie Sie sich optimal vorbereiten, typische Fragen beantworten und eine Checkliste nutzen können.
Schlüsselerkenntnisse
- Der erste Eindruck zählt; die ersten 5 Minuten sind entscheidend.
- Eine gut strukturierte Selbstpräsentation sollte maximal 3 Minuten dauern.
- Interviewer legen Wert auf Soft Skills und Teamfähigkeit.
- Es gibt über 100 verschiedene Interviewfragen, auf die Sie vorbereitet sein sollten.
- Eine ausführliche Recherche über das Unternehmen hilft, den Interviewer zu überzeugen.
Einführung in den Ablauf eines Vorstellungsgesprächs
Ein Vorstellungsgespräch ist eine wichtige Chance für Bewerber:innen und Arbeitgeber, sich kennenzulernen. Es gibt mehrere Phasen, um fachliche und zwischenmenschliche Fähigkeiten zu prüfen. Es ist wichtig, dass das Gespräch auf Augenhöhe stattfindet, um eine entspannte Atmosphäre zu schaffen.
So können beide Seiten sehen, ob sie gut zusammenpassen. Ein Vorstellungsgespräch dauert meistens 30 bis 60 Minuten. Die Dauer hängt oft von der Position ab, für die man sich bewirbt.
Es ist sehr wichtig, sich gut vorzubereiten. Eine gute Vorbereitung zeigt, wie ernst man die Position und das Unternehmen nimmt. Sie hilft auch, das eigene Selbstbewusstsein zu stärken.
Die Gruppe, die das Gespräch führt, sollte aus 2-3 Personen bestehen. Das vermeidet eine einschüchternde Atmosphäre. Ein heller, freundlicher Raum hilft, eine positive Stimmung zu schaffen.
So können alle ihre Fragen und Sorgen offen besprechen. Die richtige Einstellung ist sehr wichtig für den Erfolg des Gesprächs. Mehr Infos gibt es hier.
Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch
Eine gute Vorbereitung ist der Schlüssel zum Erfolg. Man sollte sich mit dem Unternehmen vertraut machen. Gezielte Recherche hilft, sich als gut informierter Kandidat zu präsentieren.
Wichtige Punkte zur Recherche
Recherche ist sehr wichtig. Man sollte folgende Dinge beachten:
- Die Website des Unternehmens durchstöbern, um aktuelle Neuigkeiten zu finden.
- Pressemitteilungen lesen, um Entwicklungen und Produkte zu verstehen.
- Die Wettbewerber analysieren, um sich zu positionieren.
- Spezielle Fragen für neue Produkte und die Unternehmenskultur bereiten.
- Informationen über die Interviewpartner sammeln, um personalisierte Fragen zu stellen.
Unternehmensinformationen zusammentragen
Es ist wichtig, Unternehmensinformationen zu sammeln. Diese sollten praktische Aspekte wie die Unternehmensmission umfassen. Hier sind wichtige Quellen:
Informationsquelle | Inhalt |
---|---|
Unternehmenswebsite | Informationen über Produkte, Dienstleistungen und die Unternehmenskultur. |
Pressemitteilungen | Neuigkeiten über Erfolge, Übernahmen und Produktveröffentlichungen. |
Social Media | Insights in die Unternehmenswerte und -kultur durch Posts und Interaktionen. |
Wirtschaftsberichte | Ökonomische Perspektiven und Marktanalysen, die zur Positionierung beitragen. |
Ein gut vorbereiteter Bewerber hinterlässt einen bleibenden Eindruck. Das zeigt Engagement und Motivation für die Position.
Der erste Eindruck: Bedeutung und Gestaltung
Der erste Eindruck ist sehr wichtig in einem Vorstellungsgespräch. In den ersten Sekunden machen die Gesprächspartner oft eine schnelle Bewertung. Diese basiert auf Körpersprache, Aussehen und Verhalten. Etwa 55% des ersten Eindrucks hängen von Kleidung und Körpersprache ab. Mehr Infos über den ersten Eindruck finden Sie hier.
Die Rolle von Körpersprache
Körpersprache ist sehr wichtig, wie man wahrgenommen wird. Eine offene und positive Körpersprache schafft Sympathie und Vertrauen. Gesten, Gesichtsausdrücke und Haltung zeigen Vertrautheit und Herzlichkeit. Ein gepflegtes Auftreten zeigt Respekt und steigert die Chance auf ein angenehmes Gespräch.
Tipps für einen positiven ersten Eindruck
Um einen guten ersten Eindruck zu machen, folgen Sie diesen Tipps:
- Bereiten Sie sich auf Small Talk vor, um das Eis zu brechen.
- Achten Sie auf Ihre Kleidung, wählen Sie ein Outfit, das zum Unternehmen passt.
- Präsentieren Sie Ihre Stärken und Ziele klar und überzeugend.
- Üben Sie, authentisch und selbstbewusst aufzutreten.
Ablauf eines Vorstellungsgesprächs: Typische Phasen
Ein Vorstellungsgespräch hat typische Phasen, die dem Bewerber helfen, sich vorzubereiten. Diese Phasen sind: Smalltalk, Kennenlernen, Selbstpräsentation, Rückfragen und Abschied. Jede Phase ist wichtig für die Gesamtdarstellung des Bewerbers.
Die Smalltalk-Phase ist wie ein Eisbrecher. Sie schafft eine lockere Atmosphäre. Man kann dort über persönliche Dinge sprechen, was den ersten Eindruck prägt. Die Dauer variiert, liegt aber meist zwischen 30 und 60 Minuten.
Im Kennenlernteil werden Fragen gestellt, um den Bewerber besser zu verstehen. Es gibt auch fachspezifische Fragen. Diese Fragen nehmen etwa 30% des Gesprächs ein, um die Qualifikationen zu prüfen.
Bei der Selbstpräsentation hat der Bewerber 5 bis 10 Minuten Zeit. Er kann dann seine Stärken und Erfahrungen vorstellen. Diese Phase ist sehr wichtig, um sich zu präsentieren und seine Motivation zu zeigen.
Die Rückfragen geben dem Bewerber die Chance, mehr über das Unternehmen zu erfahren. Man kann Fragen zu Firmenstrukturen, Teamdynamiken oder zukünftigen Projekten stellen. Am Ende folgt der Abschied, bei dem der Bewerber bedankt. Es ist gut, nach dem Gespräch mindestens drei Wochen auf eine Antwort zu warten und einen Dank zu schicken.
Phase | Dauer | Bedeutung |
---|---|---|
Smalltalk | 5-10 Minuten | Eisbrecher, erster Eindruck |
Kennenlernen | 15-20 Minuten | Fragen zum Berufshintergrund |
Selbstpräsentation | 5-10 Minuten | Vorstellung der eigenen Qualifikationen |
Rückfragen | 10-15 Minuten | Vertiefung der Informationen über das Unternehmen |
Abschluss | 5 Minuten | Dank und Verabschiedung |
Typische Fragen im Vorstellungsgespräch
Die Vorbereitung auf typische Fragen im Vorstellungsgespräch ist sehr wichtig. Es gibt verschiedene Fragen, die Bewerber herausfordern. Diese Fragen sind allgemeine Fragen und Verhaltensfragen. Sie zielen auf die Persönlichkeit und Erfahrungen des Bewerbers ab.
Allgemeine Fragen
Allgemeine Fragen fragen oft nach dem Lebenslauf und den Motiven des Bewerbers. Sie helfen, ein Bild des Kandidaten zu bekommen. Typische Fragen sind:
- Erzählen Sie etwas über sich.
- Warum interessieren Sie sich für diese Position?
- Was sind Ihre Stärken?
- Was sind Ihre Schwächen?
- Wo sehen Sie sich in fünf Jahren beruflich?
Die Antworten sollten klar und mit Beispielen gestaltet sein. Das macht die Aussagen stärker.
Verhaltensfragen
Verhaltensfragen fragen nach speziellen Erfahrungen. Sie wollen wissen, wie der Bewerber in bestimmten Situationen reagiert. Es ist wichtig, diese Fragen gut zu beantworten. Beispiele für Verhaltensfragen sind:
- Beschreiben Sie eine Herausforderung, die Sie gemeistert haben.
- Wie haben Sie Konflikte im Team gelöst?
- Geben Sie ein Beispiel für eine Situation, in der Sie unter Druck arbeiten mussten.
Bei der Antwort sollten Bewerber konkrete Szenarien verwenden. Sie sollten auch erklären, welche Strategien sie angewendet haben. Das reflektieren von Erfahrungen ist wichtig für ein gutes Vorstellungsgespräch.
Fragetyp | Beispiel | Ziel der Frage |
---|---|---|
Allgemeine Fragen | Erzählen Sie etwas über sich. | Ein Blick auf die persönlichen Erfahrungen des Bewerbers. |
Allgemeine Fragen | Was sind Ihre Stärken? | Verstehen der relevanten Qualifikationen. |
Verhaltensfragen | Wie haben Sie Konflikte im Team gelöst? | Einblick in die Zusammenarbeit und Problemlösungsfähigkeiten. |
Verhaltensfragen | Beschreiben Sie eine Herausforderung, die Sie gemeistert haben. | Verstehen der Belastbarkeit und Stressbewältigung des Bewerbers. |
Die Selbstpräsentation: So gelingt sie
Die Selbstpräsentation im Vorstellungsgespräch ist sehr wichtig. Sie bestimmt, wie gut man wahrgenommen wird. Es ist wichtig, die wichtigsten Aspekte klar und strukturiert zu vermitteln. Mit der richtigen Struktur und Tipps wird die Selbstpräsentation informativ und ansprechend.
Struktur der Selbstpräsentation
Die Selbstpräsentation sollte die Formel „Ich bin – ich kann – ich will“ folgen. Zuerst stellt der Bewerber sich vor: Name, Herkunft und Ausbildung. Das gibt sofort ein Bild der Person.
Dann zeigt der Bewerber seine Stärken und Erfahrungen auf. Er erklärt, warum diese für die Position wichtig sind. Praktika und Auslandserfahrungen sind hierbei sehr wertvoll.
Es ist auch wichtig, die Selbstpräsentation an die Stellenanzeige anzupassen. Das zeigt, dass man sich interessiert. Visuelle Hilfsmittel wie PowerPoint-Präsentationen können dabei helfen.
Die Selbstpräsentation sollte zwischen zwei und fünf Minuten dauern. In dieser Zeit sollte man die Aufmerksamkeit des Interviewers fesseln. Man sollte Interesse wecken und einen Mehrwert zeigen.
Der Einsatz von ruhigen Gesten und einer klaren Körpersprache ist wichtig. Das macht die Selbstpräsentation authentisch.
Mit einer gut durchdachten Selbstpräsentation und einer klaren Struktur wird das Vorstellungsgespräch positiv. Der Bewerber schafft so eine bleibende Impression.
Aspekte der Selbstpräsentation | Details |
---|---|
Name und Herkunft | Vorstellung mit persönlichem Hintergrund. |
Ausbildung | Hochschule, Studiengang und Schwerpunkte. |
Praktische Erfahrungen | Praktika und Auslandserfahrungen. |
Motivation für die Stelle | Warum möchte ich in dieser Position arbeiten? |
Dauer der Präsentation | Idealerweise 2-5 Minuten. |
Visuelle Hilfsmittel | PowerPoint, Flipcharts zur Veranschaulichung. |
Wichtige Prinzipien | AIDA: Aufmerksamkeit, Interesse, Mehrwert, Handlungsaufforderung. |
Dresscode für das Vorstellungsgespräch
Der Dresscode ist beim ersten Eindruck sehr wichtig. Die Kleidung zeigt nicht nur Professionalität, sondern beeinflusst auch, wie man gesehen wird. In verschiedenen Bereichen gibt es unterschiedliche Erwartungen an die Kleidung. In konservativen Bereichen wie Banken ist ein Anzug oder ein Hosenanzug üblich. In kreativen Bereichen sind bunte und legerere Outfits okay.
Es gibt wichtige Punkte zum Dresscode:
- Männer sollten meist einen Anzug oder eine Kombination aus Hose, Hemd und Sakko tragen.
- Frauen sind gut mit einem Hosenanzug, Kostüm oder einer Kombination aus Kleid und Jacke gekleidet.
- Im Handwerk sind Jeans und Pullover oft das richtige Outfit.
- Im Hotel- und Gastronomiebereich sind dunkle Hosen und weiße Hemden oder Blusen empfehlenswert.
- Im öffentlichen Dienst ist saubere, gepflegte Kleidung wichtig, aber es kann etwas lockerer sein.
Man sollte keine abgetragene oder schlecht passende Kleidung tragen. Frauen sollten keine zu enge Kleidung wählen und keine zu kurzen Röcke oder tiefe Ausschnitte. Farben sind auch wichtig: Schwarz und Dunkelblau zeigen Seriosität, Weiß und Grau Aufrichtigkeit. Bunte Farben wie Rot oder Rosa können Selbstbewusstsein zeigen, wenn sie passen.
Das richtige Outfit ist sehr wichtig für den Eindruck im Vorstellungsgespräch. Es zeigt den Stil und die Qualifikation. Man sollte authentisch sein, ohne sich zu sehr anzupassen. Wenn man unsicher ist, kann man auf der Webseite des Unternehmens nach dem Dresscode suchen.
Branche | Empfohlene Kleidung |
---|---|
Banken und Versicherungen | Anzug / Hosenanzug |
Kreative Branchen | Farbenfrohe, legere Outfits |
Hotel und Gastronomie | Dunkle Hosen, weiße Hemden/Blusen |
Öffentlicher Dienst | Saubere, gepflegte Kleidung, legerer Stil möglich |
Handwerk | Jeans und Pullover |
Verhalten während des Vorstellungsgesprächs
Das Verhalten im Vorstellungsgespräch ist sehr wichtig. Es beeinflusst, wie der Bewerber im Eindruck des Interviewers wirkt. Eine gute Körpersprache und ein respektvoller Dialog sind wichtig, um ein gutes Gespräch zu haben.
Auf die Körpersprache achten
Die Körpersprache sagt viel aus, oft mehr als die Worte. Gutes Verhalten zeigt sich durch:
- Aufrechter Körperhaltung: Sie zeigt Selbstbewusstsein und Offenheit.
- Blickkontakt: Er schafft Vertrauen und zeigt, dass man interessiert ist.
- Gestik: Handbewegungen können die Worte unterstützen, aber nicht zu viel.
Tipps für den Austausch mit dem Interviewer
Man sollte mit dem Interviewer freundlich und respektvoll sprechen. Hier sind einige Tipps:
- Aktives Zuhören: Nicken und kurze Zustimmungen zeigen, dass man die Worte des Interviewers schätzt.
- Fragen stellen: Das zeigt Interesse und fördert den Dialog.
- Unterbrechungen vermeiden: Lassen Sie dem Interviewer zu sprechen, um ein harmonisches Gespräch zu haben.
Ein achtsames Verhalten und die richtige Körpersprache sind sehr wichtig. Sie helfen, einen guten Eindruck zu machen. Wenn Bewerber diese Tipps befolgen, können sie ihre Chancen erhöhen.
Fragen, die Sie dem Arbeitgeber stellen sollten
Im Vorstellungsgespräch ist es eine Chance, wichtige Fragen zu stellen. Fragen zeigen, wie engagiert man ist. Sie helfen, sich gut zu präsentieren.
Man sollte Fragen zu:
- Die Unternehmenskultur
- Einarbeitungsprozesse
- Entwicklungsmöglichkeiten
- Teamgröße und Arbeitsstrukturen
- Erwartungen an Mitarbeiter
Man sollte nicht einfache Fragen stellen. Fragen zu Gehalt oder Zusatzleistungen sind auch nicht gut. Sie können den Eindruck von Desinteresse vermitteln.
Ein positives Feedback zeigt, dass man sich für die Unternehmenskultur interessiert. Jedes Detail ist wichtig, um zu zeigen, ob man passt. Es ist gut, auf die Frage „Haben Sie noch Fragen an uns?“ positiv zu antworten.
Wenn Sie mehr über effektive Fragen im Vorstellungsgespräch erfahren möchten, besuchen Sie diesen Link.
Die Nachbereitung des Vorstellungsgesprächs
Die Nachbereitung ist sehr wichtig nach einem Vorstellungsgespräch. Sie hilft Ihnen, Ihre Erfahrungen zu reflektieren. So hinterlassen Sie einen bleibenden Eindruck bei den Gesprächspartnern. Es gibt viele Schritte, die Ihre Chancen verbessern können.
Ein kurzer Dank an den Interviewer zeigt Wertschätzung. Das bleibt den Entscheidern im Gedächtnis. In Deutschland wird oft nicht genug daran gedacht, solche Dankesschreiben zu schicken.
Wichtige Schritte nach dem Interview
Nach dem Vorstellungsgespräch sollten Sie so vorgehen:
- Reflektieren Sie das Gespräch. Denken Sie über das Gute und das Bessere nach.
- Holen Sie sich Feedback von Freunden oder Kollegen. Das gibt Ihnen eine andere Sichtweise.
- Schicken Sie ein kurzes Dankesschreiben per E-Mail. Das zeigt Professionalität und stärkt den positiven Eindruck.
- Warten Sie zwei bis drei Wochen, bevor Sie nachfragen. Ein Anruf oder eine freundliche E-Mail kann das Interesse halten.
- Reflektieren Sie über Verbesserungen. Jeder Rückschlag bietet die Chance, sich zu verbessern.
- Stellen Sie verschiedene Bewerbungen auf. Setzen Sie nicht alles auf eine Karte, solange kein Jobangebot da ist.
Die strategische Nachbereitung ist sehr wichtig. Sie hilft Ihnen, den Kontakt zu potenziellen Arbeitgebern zu halten. So bleiben Sie als ernstzunehmender Kandidat in Erinnerung. Für mehr Infos über Vorstellungsgespräche, besuchen Sie diesen Link.
Erfolgsgarantie: Was macht einen Kandidaten erfolgreich?
Der Erfolg in einem Vorstellungsgespräch hängt von vielen Faktoren ab. Wichtig sind Fachwissen und Soft Skills wie Kommunikation, Teamarbeit und Flexibilität. Kandidaten müssen diese Fähigkeiten im Gespräch und in Tests zeigen können.
Bewerbungscoaching ist für Berufseinsteiger sehr nützlich. Es hilft ihnen, sich auf das Vorstellungsgespräch vorzubereiten. Die Kosten für ein Coaching liegen oft zwischen 100-150 Euro pro Stunde. Für Führungskräfte sind die Preise höher, ab 500 Euro pro Stunde. Kandidaten sollten mit mindestens fünf Coaching-Sitzungen rechnen.
Es gibt keine Garantie für den Erfolg bei Bewerbungen. Das Ziel ist die Selbsterkenntnis und Selbstanalyse. Diese helfen, Ängste zu überwinden und das Selbstvertrauen zu stärken. Eine professionelle Bewerbungsphase kann die Chancen erhöhen.
Heute nutzen 60% der Unternehmen spezielle Auswahlverfahren wie Assessment Center. Im Jahr 2001 waren es nur 20%. Bei den DAX-30 Firmen sind 27 Unternehmen spezielle Auswahlverfahren an. Diese dauern meist ein bis drei Tage und vergleichen die Leistungen mehrerer Kandidaten.
Coaching-Typ | Kosten pro Stunde | Häufigkeit der Sitzungen |
---|---|---|
Berufseinsteiger Coaching | 100-150 Euro | Mindestens 5 Sitzungen |
Führungskräfte Coaching | Ab 500 Euro | Mindestens 5 Sitzungen |
Top-Manager Coaching | Tagessätze ab 3000 Euro | Variabel |
Bei einem Assessment Center können Kandidaten Aufgaben wie Kurzpräsentationen, Postkorbübungen und Fallstudien machen. Diese Aufgaben zeigen, wie gut die Bewerber arbeiten und wie sie in einem Team sind. Abend- oder Mittagessen sind eine gute Gelegenheit, die Kandidaten besser kennenzulernen.
Die Bedeutung von Fachwissen und Soft Skills
In der heutigen Arbeitswelt sind Fachwissen und Soft Skills sehr wichtig. Sie helfen, im Vorstellungsgespräch zu glänzen. Fachwissen ist oft ein Muss, weil Arbeitgeber spezielle Fähigkeiten erwarten. Bewerber sollten also ihr Wissen im Gespräch zeigen, indem sie Erfahrungen aus ihrem Beruf erzählen.
Fachwissen unter Beweis stellen
Um im Gespräch zu überzeugen, muss man sein Fachwissen klar erklären. Bewerber sollten ihre Kenntnisse über ihr Fachgebiet teilen und zeigen, wie sie diese schon angewendet haben. Ein gutes Verständnis für die Branche zeigt, wie wichtig das Fachwissen ist.
Soft Skills im Gespräch herausstellen
Soft Skills sind oft der Schlüssel zum Erfolg. Fähigkeiten wie Kommunikation, Teamarbeit und Flexibilität sind überall gefragt. Bewerber sollten zeigen, wie sie diese Fähigkeiten gezeigt haben, zum Beispiel in Teamprojekten. Durch die Darstellung von 2-3 wichtigen Soft Skills können sie ihre Eignung für die Stelle unterstreichen.
FAQ
Wie kann ich mich am besten auf mein Vorstellungsgespräch vorbereiten?
Welche Fragen werden typischerweise in einem Vorstellungsgespräch gestellt?
Wie sieht der Dresscode für Vorstellungsgespräche aus?
Was soll ich während des Vorstellungsgesprächs beachten?
Welche Schritte sind nach einem Vorstellungsgespräch wichtig?
Was zeichnet einen erfolgreichen Kandidaten aus?
Wie kann ich meine Selbstpräsentation im Vorstellungsgespräch gestalten?
Welche Fragen sollten Bewerber dem Arbeitgeber stellen?
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