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Welche Steuerklasse habe ich als Student in Deutschland?
veröffentlicht
vor 4 Wochenam
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David ReisnerIn Deutschland kann man durch eine freiwillige Steuererklärung über 1.000 Euro. Für Studenten ist es wichtig, die richtige steuerklasse student zu finden. Das kann viel Geld sparen.Der Grundfreibetrag für Studierende ist 2024 11.604 Euro. Das ist ein wichtiger Betrag für Studenten.
Wichtige Erkenntnisse
- Studenten fallen meist in Steuerklasse I, wenn sie ledig und kinderlos sind.
- Es gibt insgesamt sechs Steuerklassen in Deutschland, die sich nach der individuellen Lebenssituation richten.
- Der Grundfreibetrag für Studierende ist 2024 auf 11.604 Euro angestiegen.
- Die richtige Wahl der Steuerklasse kann erhebliche finanzielle Auswirkungen haben.
- Eine Steuererklärung als Student ist empfehlenswert, um Ausgaben geltend machen zu können.
Grundlagen der Steuerklassen im deutschen Steuersystem
Das deutsche Steuersystem ist komplex. Die Steuerklassen sind wichtig, um die Lohnsteuerabzüge zu bestimmen. Für Studenten ist es wichtig, die Bedeutung der Steuerklassen zu kennen.
Was bedeutet Steuerklasse im rechtlichen Sinne?
Die Steuerklasse bestimmt, wie hoch die Lohnsteuerabzüge sind. Im deutschen Steuersystem gibt es sechs Steuerklassen. Diese hängen von Familienstand und Arbeitsverhältnissen ab.
Warum sind Steuerklassen wichtig für Studenten?
Steuerpflicht für studenten beginnt, wenn ihr Einkommen den Grundfreibetrag übersteigt. Es ist wichtig, die richtige Steuerklasse zu kennen. So nutzen Sie Steuervorteile und zahlen die richtige Steuer.
Überblick über das deutsche Steuersystem für Studierende
Es gibt sechs Steuerklassen im deutschen Steuersystem:
- Steuerklasse I: Für ledige oder geschiedene Arbeitnehmer
- Steuerklasse II: Für Alleinerziehende
- Steuerklasse III: Für Verheiratete mit hohem Einkommen
- Steuerklasse IV: Für Verheiratete mit ähnlichem Einkommen
- Steuerklasse V: Für Verheiratete mit niedrigem Einkommen
- Steuerklasse VI: Für Arbeitnehmer mit mehreren Beschäftigungsverhältnissen
Je nach Situation können Studenten von einer Steuerklasse profitieren. So können sie ihre Steuerlast senken.
Steuerklasse I für ledige Studenten
Als ledige Studenten ohne Kinder fällt man in Deutschland in die Steuerklasse I. Diese Klasse hat einen Grundfreibetrag. Bei einem Nebenjob kann sie auch für dich wichtig sein. Die Lohnsteuerbelastung ist hier im Vergleich zu anderen Steuerklassen relativ gering.
Der Steuerfreibetrag für Studierende im Jahr 2024 liegt bei 11.604 €. Dieser Betrag ist in den letzten Jahren gestiegen. Eine Tabelle zeigt die Entwicklung:
Jahr | Steuerfreibetrag |
---|---|
2012 | 8.004 € |
2015 | 8.472 € |
2018 | 9.000 € |
2021 | 9.744 € |
2024 | 11.604 € |
Studierende mit Partner können den doppelten Steuerfreibetrag von 21.816 € nutzen. Aber ledige Studenten dürfen nur bis zu 20 Stunden pro Woche arbeiten. So verlieren sie ihren Studierendenstatus nicht.
„Die Zuordnung zur Steuerklasse I ist für die meisten ledigen Studenten in Deutschland die Standardoption.“
Besonderheiten der Steuerklasse II für alleinerziehende Studierende
Studierende, die allein für ein Kind sorgen, profitieren von der Steuerklasse II. Sie bekommen einen Entlastungsbetrag für Alleinerziehende. Dieser hilft, weniger Steuern zu zahlen.
Voraussetzungen für die Einstufung in Steuerklasse II
Um in die Steuerklasse II zu kommen, müssen alleinerziehende Studierende ein paar Dinge tun:
- Das Kind muss beim Studenten gemeldet sein und im gemeinsamen Haushalt leben.
- Es darf kein weiterer Erwachsener im Haushalt leben.
Entlastungsbetrag für Alleinerziehende
Ab 2023 gibt es einen Entlastungsbetrag für Alleinerziehende. Für das erste Kind ist es 4.260 Euro. Für jedes weitere Kind gibt es 240 Euro mehr.
Dieser Betrag senkt das zu versteuernde Einkommen. Das kann bis zu 1.800 Euro pro Jahr sparen.
Ein alleinerziehender Student mit zwei Kindern hat jetzt einen Entlastungsbetrag von 4.500 Euro.
Um den Entlastungsbetrag beim Lohnsteuerabzug zu nutzen, kann man die Steuerklasse II beantragen. Wenn sich die Situation ändert, muss man das Finanzamt informieren.
Welche Steuerklasse habe ich als Student in Deutschland?
Als Student in Deutschland hängt Ihre Steuerklasse von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehören Familienstand, Kinder und Beschäftigung. In den meisten Fällen fallen ledige, kinderlose Studenten in Steuerklasse I. Bei verheirateten Studenten oder Alleinerziehenden können andere Steuerklassen relevant sein.
Wenn Sie mehrere Jobs haben, können Sie in die Steuerklasse VI fallen. In dieser Klasse gibt es weniger Steuerfreibeträge. Das kann die Steuerlast erhöhen. Deshalb ist es wichtig, sich mit den Steuerklassen vertraut zu machen.
- Ledige, kinderlose Studenten fallen meist in Steuerklasse I.
- Verheiratete Studenten können zwischen Steuerklasse III, IV und V wählen.
- Alleinerziehende Studierende können unter bestimmten Voraussetzungen Steuerklasse II beantragen.
- Bei mehreren Jobs kommt oft Steuerklasse VI zum Tragen.
Es ist ratsam, sich von einem Steuerfachmann oder der Finanzbehörde beraten zu lassen. So finden Sie die richtige Steuerklasse und optimieren Ihre steuerliche Behandlung als Student in Deutschland.
„Die Wahl der richtigen Steuerklasse kann einen erheblichen Einfluss auf die Höhe der Steuerzahlungen haben. Deshalb ist es wichtig, sich intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen.“
Ob Sie als Student Steuerklasse bestimmen, studentische Steuerpflicht oder Steuerklassenwahl – es lohnt sich, die Details zu kennen. So finden Sie die beste Option für sich. Nur so können Sie Ihre Steuerlast optimieren und von möglichen Vergünstigungen profitieren.
Steuerrechtliche Behandlung von BAföG und Nebeneinkünften
Als Student in Deutschland genießt du steuerliche Vorteile. Dein BAföG-Bezug ist steuerfrei. Du kannst bis zu 6.270 Euro pro Jahr zusätzlich verdienen, ohne Steuern zu zahlen. Im Jahr 2024 wurde dieser Betrag auf 6.270 Euro erhöht, um Studierende zu unterstützen.
Wenn dein Gesamteinkommen mehr als 11.604 Euro pro Jahr beträgt, musst du Steuern zahlen. Das gilt für Einkünfte aus Nebenjobs oder selbstständiger Tätigkeit. Es ist gut, eine Steuererklärung abzugeben, um zu viel Steuern zurückzuerhalten.
BAföG und steuerliche Auswirkungen
BAföG und Steuern sind eng verbunden. Das BAföG selbst ist steuerfrei. Aber zusätzliche Einkünfte müssen versteuert werden, wenn sie den Freibetrag überschreiten.
Nebenjobs und deren steuerliche Behandlung
Nebenjobs werden wie normales Einkommen behandelt. Verdienst du weniger als 522,50 Euro monatlich, bist du steuerfrei. Bei höheren Einkünften musst du Steuern zahlen. Es ist wichtig, die Grenzen zu kennen, um Steuern zu vermeiden.
„Studierende sollten sich frühzeitig mit den steuerlichen Aspekten ihrer BAföG-Bezüge und Nebeneinkünfte auseinandersetzen, um Überraschungen zu vermeiden und von allen möglichen Steuervergünstigungen zu profitieren.“
Steuerfreibeträge für Studierende
Studenten in Deutschland können von verschiedenen Steuerfreibeträgen profitieren. Der Grundfreibetrag für 2024 beträgt 11.604 Euro. Es gibt auch den Arbeitnehmer-Pauschbetrag von 1.230 Euro, der Studierenden hilft.
Kosten für das Studium können steuerlich abgesetzt werden. Man unterscheidet zwischen Werbungskosten und Sonderausgaben. Werbungskosten, wie Fachliteratur oder Exkursionen, können vollständig abgesetzt werden. Sonderausgaben, wie Studiengebühren, können bis zu 6.000 Euro pro Jahr abgesetzt werden.
Steuerfreibetrag | Betrag |
---|---|
Grundfreibetrag | 11.604 Euro (2024) |
Arbeitnehmer-Pauschbetrag | 1.230 Euro |
Werbungskosten | Voll absetzbar |
Sonderausgaben (Studiengebühren) | Bis zu 6.000 Euro pro Jahr |
Es ist wichtig, dass Studierende diese Freibeträge kennen. Sie sollten sie in ihrer Einkommensteuererklärung nutzen. So können sie ihre Steuerlast senken und vielleicht sogar Geld zurückbekommen.
Steuerklasse bei verheirateten Studierenden
In Deutschland gibt es für verheiratete Studierende verschiedene Möglichkeiten, die Steuerklasse zu wählen. Man kann zwischen Steuerklassen III, IV und V wählen. Die Kombination III/V ist oft gut, wenn ein Partner mehr verdient als der andere. Die Steuerklasse IV mit Faktorverfahren sorgt für eine faire Verteilung der Steuerlast.
Optionen zwischen Steuerklasse III, IV und V
Die Wahl der Steuerklasse hängt von den Einkommen der Ehepartner ab. Man muss die Vor- und Nachteile jeder Kombination genau prüfen.
- Steuerklasse III/V: Oft vorteilhaft, wenn ein Partner deutlich mehr verdient
- Steuerklasse IV/IV: Bietet eine gleichmäßigere Verteilung der Steuerlast
- Steuerklasse IV mit Faktorverfahren: Ermöglicht eine noch genauere Abstimmung auf die Einkommensverhältnisse
Bei der Wahl der Steuerklasse sind nicht nur das Einkommen wichtig. Auch steuerklasse verheiratete studenten, steuerklassenkombination und ehegattensplitting spielen eine Rolle.
„Die richtige Wahl der Steuerklasse kann erhebliche Auswirkungen auf die Steuerlast und die finanzielle Situation von verheirateten Studierenden haben.“
Vor- und Nachteile der verschiedenen Kombinationen
Jede Steuerklassenkombination hat ihre eigenen Vor- und Nachteile. Wichtig sind die Einkommensverhältnisse und die persönlichen Umstände der Ehepartner.
Steuerklasse | Vorteile | Nachteile |
---|---|---|
III/V | Hoher Grundfreibetrag, günstiger bei großem Einkommensunterschied | Partner mit geringerem Einkommen zahlt höhere Steuern |
IV/IV | Gleichmäßige Verteilung der Steuerlast | Mögliche Nachzahlungen bei höheren Einkommen |
IV mit Faktor | Flexible Anpassung an Einkommensverhältnisse | Komplexere Berechnung, mögliche Nachzahlungen |
Steuerklasse VI bei mehreren Beschäftigungsverhältnissen
In Deutschland gibt es sechs Steuerklassen. Diese hängen von Familienstand und Erwerb ab. Für Studenten mit mehreren Jobs ist steuerklasse 6 wichtig. Sie gilt für den zweiten Job und jedes weitere.
Diese Steuerklasse hat den höchsten Lohnsteuerabzug. Das liegt daran, dass keine Freibeträge anerkannt werden.
Studenten mit mehreren Jobs sollten ihren Hauptjob in einer günstigeren Steuerklasse haben. Zum Beispiel in steuerklasse 1. Die Nebenjobs sollten in steuerklasse 6 eingestuft werden.
Dadurch nutzen sie die Freibeträge am besten. Die höheren Abzüge fallen dann auf die Nebenjobs.
- Steuerklasse 6 ist für Arbeitnehmer mit mehreren Jobs. Wenn der Zweitjob mehr als 520 Euro bringt.
- In dieser Klasse gibt es keinen Freibetrag. Das führt zu einem höheren Lohnsteuerabzug.
- Studierende sollten ihren Nebenjob in Steuerklasse 6 einstufen. So nutzen sie die Freibeträge beim Hauptjob in Steuerklasse 1.
Die richtige Steuerklasse zu wählen ist wichtig für Studenten mit mehreren Jobs. Es hilft, die Steuerlast zu senken. Eine frühzeitige Beratung und Online-Hilfen wie Gehaltsrechner sind sehr nützlich.
Wechsel der Steuerklasse als Student
Als Student in Deutschland können Sie Ihre Steuerklasse einmal im Jahr ändern. Dies kann helfen, Steuern zu sparen und mehr Nettoeinkommen zu bekommen. In diesem Abschnitt erfahren Sie, welche Bedingungen für einen Steuerklassenwechsel gelten und welche Dokumente Sie brauchen.
Voraussetzungen für einen Steuerklassenwechsel
Ein Wechsel der Steuerklasse ist möglich in folgenden Situationen:
- Änderung des Familienstands, z.B. durch Heirat oder Scheidung
- Aufnahme oder Beendigung einer Beschäftigung
- Veränderung der Erwerbssituation, z.B. von Vollzeit- zu Teilzeitarbeit
Notwendige Unterlagen und Vorgehensweise
Um die Steuerklasse zu wechseln, müssen Sie einen Antrag beim Finanzamt stellen. Hier sind die nötigen Dokumente:
- Personalausweis oder Reisepass
- Ihre Identifikationsnummer (Steuer-ID)
- Bei Änderung des Familienstands: Heiratsurkunde oder Geburtsurkunde des Kindes
Der Antrag kann einfach und ohne Formular gestellt werden. Er muss die Änderungen in Ihren persönlichen Verhältnissen aufzeigen. Nachdem der Finanzamt den Antrag bearbeitet hat, wird Ihre Lohnsteuerkarte angepasst.
„Ein Steuerklassenwechsel kann sich für Studenten lohnen, um Steuern zu sparen und ihr Nettoeinkommen zu optimieren.“
Grundfreibetrag und steuerfreies Einkommen
Als Student in Deutschland hast du spezielle steuerliche Vorteile. Der Grundfreibetrag für 2024 ist 11.604 Euro. Du kannst bis zu diesem Betrag steuerfrei verdienen, ohne Steuern zu zahlen.
BAföG-Zahlungen zählen nicht zum Einkommen, das du steuerlich versteuern musst. Wenn dein Gesamteinkommen unter dem Grundfreibetrag bleibt, musst du keine Steuern zahlen.
Wenn du mehr verdienst, wird nur der Überschuss versteuert. Je mehr du verdienst, desto höher ist deine Steuerlast. Es ist wichtig, den Grundfreibetrag zu kennen.
- Grundfreibetrag 2024: 11.604 Euro
- Steuerfreies Einkommen für Studenten bis 11.604 Euro
- BAföG-Zahlungen sind vom steuerpflichtigen Einkommen ausgenommen
Wenn du den Grundfreibetrag und das steuerfreie Einkommen als Student kennst, kannst du deine Finanzen besser planen. So kannst du von steuerlichen Vorteilen profitieren.
Steuererklärung als Student
Eine Steuererklärung kann sich für Studenten lohnen, auch wenn sie nicht Pflicht ist. Studienkosten können als Werbungskosten abgesetzt werden. Das führt oft zu einer Steuerrückerstattung.
Wenn das Jahreseinkommen den Grundfreibetrag übersteigt oder man mehrere Jobs hat, lohnt sich eine Steuererklärung.
Studenten, die ihre Steuererklärung genau machen, bekommen durchschnittlich über 1.000 Euro zurück. Das passiert, weil man neben dem Grundfreibetrag von 11.604 Euro auch andere Freibeträge nutzen kann.
- Studiengebühren
- Arbeitsmaterial
- Fachliteratur
- Umzugskosten
- Fahrtkosten zur Universität
- Studienreisen
- Kontoführungsgebühren
- Sprach- und Nachhilfekurse
- Prüfungsgebühren
Beim Steuerrecht gibt es Unterschiede zwischen Sonderausgaben und Werbungskosten. Werbungskosten können auch in späteren Jahren als Verlustvortrag genutzt werden. Das hilft Studenten besonders nach dem Studium.
„Eine Steuererklärung als Student kann sich wirklich lohnen, insbesondere wenn man die Besonderheiten des Steuersystems kennt und alle absetzbaren Kosten berücksichtigt.“
Sozialversicherungspflicht und Steuerklassen
Als Student in Deutschland sind Steuerklassen wichtig. Sie beeinflussen nicht nur die Einkommensteuer. Auch die sozialversicherung student, wie krankenversicherungsbeitrag und rentenversicherungspflicht, hängen davon ab.
Krankenversicherung und steuerliche Aspekte
Viele Studenten bis zum 25. Lebensjahr sind familienversichert. Sie zahlen keine eigenen Krankenversicherungsbeiträge. Wenn ein sozialversicherung student einen Nebenjob mit mehr als 520 Euro (ab Oktober 2022) nimmt, muss er in die Krankenversicherung. Dann können die Beiträge bei der Steuer geltend gemacht werden.
Rentenversicherung für Studierende
Bei der rentenversicherungspflicht gibt es spezielle Regeln für Studenten. Werkstudenten, die nicht mehr als 20 Stunden pro Woche arbeiten, sind befreit. Wer mehr arbeitet oder einen sozialversicherung student mit einem Nebenjob über der Minijob-Grenze hat, unterliegt den normalen Regeln.
Die Steuerklasse beeinflusst die Sozialversicherung nicht direkt. Aber es gibt wichtige Überschneidungen. Studenten sollten diese kennen, um alles zu nutzen.
Steuerliche Besonderheiten bei Werkstudenten
Als Werkstudent in Deutschland hast du steuerliche Vorteile. Dein Lohnsteuerabzug ist niedriger, dank Grundfreibetrag und Pauschalen. Aber du musst auch Sozialversicherungsbeiträge zahlen.
Der Grundfreibetrag für Werkstudenten in Steuerklasse I beträgt 10.908 € pro Jahr. Dazu kommen Pauschalen wie der Arbeitnehmer-Pauschbetrag von 1.230 €. So kannst du bis zu 12.174 € jährlich steuerfrei verdienen.
Die Lohnsteuer für Werkstudenten liegt meist zwischen 14 und 45%. Der Minimalsteuersatz von 14% ist oft der Fall. Die Kirchensteuer liegt bei 8-9% des Lohnsteuersatzes, falls du einer großen Kirche angehörst.
Steuern und Abgaben für Werkstudenten | Durchschnittlicher Anteil |
---|---|
Lohnsteuer | 14 – 45% des Bruttolohns |
Kirchensteuer | 8 – 9% der Lohnsteuer |
Rentenversicherungsbeitrag | 18,6% des Bruttolohns |
Als Werkstudent musst du Sozialversicherungsbeiträge zahlen, vor allem für die Rentenversicherung. Der Beitragssatz beträgt 18,6% des Bruttolohns, der Arbeitgeber zahlt die Hälfte.
Eine Steuererklärung kann für Werkstudenten sinnvoll sein. So kannst du Lohnsteuer und Kirchensteuer zurückfordern. Auch Werbungskosten wie Lernmaterialien und Fahrtkosten können steuerlich abgesetzt werden.
Steuerliche Absetzbarkeit von Studienkosten
Als Student in Deutschland können Sie viele Studienkosten steuerlich absetzen. Das gilt für Ihr Erststudium und auch für ein Zweitstudium oder eine Zweitausbildung. So können Sie eine große Steuerrückerstattung bekommen.
Für Ihr Erststudium können Sie bis zu 6.000 Euro jährlich absetzen. Bei einem Zweitstudium oder einer Zweitausbildung sind die Kosten unbegrenzt absetzbar.
Zu den absetzbaren Kosten gehören:
- Studiengebühren
- Fachliteratur
- Arbeitsmittel wie Laptop oder Taschenrechner
- Fahrtkosten zur Universität
Es gibt auch weitere Posten wie Kontoführungsgebühren, Bewerbungskosten oder Ausgaben für Auslandssemester. Je genauer Sie Ihre Unterlagen führen, desto mehr Kosten lassen sich geltend machen.
Studenten, die eine Steuererklärung abgeben, bekommen oft eine Steuererstattung. Für Master-Studenten ist das einfacher als für Bachelor-Studenten. Nutzen Sie die Möglichkeiten, um Ihre studienkosten absetzen, werbungskosten erststudium und sonderausgaben zweitstudium optimal zu nutzen.
„In neun von zehn Fällen erhalten Studenten, die eine Steuererklärung einreichen, eine Steuererstattung.“
Fazit
Die Wahl der steuerklasse student zusammenfassung kann Studenten Geld sparen. Meist fallen sie in Steuerklasse I. Aber bei besonderen Umständen kann eine andere Klasse günstiger sein.
Eine steuerliche vorteile Steuererklärung lohnt sich, um Studienkosten geltend zu machen. So können Studierende möglicherweise Geld zurückbekommen.
Wissen über Steuern hilft, das Studium finanziell zu planen. Werkstudenten profitieren zum Beispiel von Sonderregelungen. Diese können den Grundfreibetrag erhöhen und Sozialabgaben befreien.
Studierende können ihre Finanzen selbst gestalten. Eine gute Vorbereitung und regelmäßige Überprüfung der Steuerklasse sparen Geld. So bleibt das Studium finanziell stabil.
FAQ
Welche Steuerklasse habe ich als Student in Deutschland?
Was bedeutet Steuerklasse im rechtlichen Sinne?
Warum sind Steuerklassen wichtig für Studenten?
Was bedeutet Steuerklasse I für ledige Studenten?
Welche Besonderheiten gibt es bei Steuerklasse II für alleinerziehende Studierende?
Wie ermittele ich meine Steuerklasse als Student?
Wie werden BAföG und Nebeneinkünfte steuerlich behandelt?
Welche Steuerfreibeträge stehen Studenten zu?
Wie sieht die Steuerklassenwahl bei verheirateten Studenten aus?
Was bedeutet Steuerklasse VI bei Studenten mit mehreren Jobs?
Wie kann ich die Steuerklasse als Student wechseln?
Bis zu welchem Einkommen bin ich als Student steuerfrei?
Wann lohnt sich eine Steuererklärung für Studenten?
Wie wirkt sich die Steuerklasse auf die Sozialversicherungspflicht aus?
Welche steuerlichen Besonderheiten gelten für Werkstudenten?
Welche Studienkosten kann ich steuerlich absetzen?
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