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Börse – ETF oder Einzelaktien kaufen? – Vorteile & Nachteile

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Depot: Einzelaktien oder ETF – Vorteile & Nachteile

Der Aufbau eines Depots ist aus der Sicht vieler Trader ein Unterfangen, dass einiges an Zeit kostet und nicht von heute auf Morgen funktioniert. Wer sich dazu entscheidet, sein eigenes Depot in die Hand zu nehmen und mit dem Kauf von Einzelaktien oder ETFs beginnen möchte, der sollte die Märkte zunächst verstehen und dabei auch verstehen, wo die Unterschiede zwischen den ETFs und den Einzelaktien liegen.

Welche Vorteile bieten ETFs für die Geldanlage?

ETFs gelten im Volksmund als deutlich risikoärmer, da sie breit gefächert sein können und da sie in jedem Fall sehr viel stärker auf verschiedene Branchen oder auf z.B. verschiedene Dinge ausgelegt sein können. Wer sich für das Investment in eine Einzelaktie entscheidet wird feststellen, dass hier definitiv viel passieren kann, jedoch man konkret auf eine einzelne Firma setzt und man natürlich auch ein hohes Risiko eingeht.

  • Wenn die Firma sich negativ entwickelt heißt dies ganz klar, dass man sich Gedanken darüber machen sollte, wie dieses Investment weitergeht und wie man damit umgeht.
  • Bei einem ETF kann es durchaus der Fall sein, dass einzelne Werte im ETF sich negativ entwickeln, diese jedoch von anderen Werten ganz klar ausgeglichen werden können.

ETFs sind gerade für Einsteiger die Variante, die mit einem geringeren Risiko behaftet sind. Das heißt jedoch nicht, dass man sich um die ETFs weniger stark kümmern muss. Wer sein Geld in einen ETF investiert muss auch berücksichtigen, dass man sich hier definitiv informieren sollte, bevor 2023 das Geld ohne nachzudenken in einen ETF gesteckt wird.
Generell gibt es jedoch auch Menschen, die sich für Einzeltitel interessieren und hier sehr daran interessiert sind, Aktien von gewissen Firmen im Depot zu haben. Wer sich gerne mit den Firmen befasst und wer dabei genau weiß, wo er sein Geld anlegen will, der kann auch mit den Einzeltiteln definitiv ordentliche Renditen erzielen und sich darüber freuen, dass diese z.B. im Wert steigen und parallel ordentliche Dividenden ausschütten.

4 beliebte ETFs – die wichtigsten Aktienunternehmen der Welt abgedeckt!

ETFs, die auf dem MSCI World basieren sind besonders beliebt und gefragt. Das liegt daran, dass diese ETFs in erster Linie die größten Firmen der Welt abdecken. Hierbei handelt es sich nicht gerade selten um Firmen, bei denen ein bestimmter Burggraben vorhanden ist. Das bedeutet, dass es in den Firmen ein Alleinstellungsmerkmal gibt oder das Geschäftsmodell so einzigartig ist, dass andere Firmen hier nicht mithalten können.

Die Produkte von iShares, von Lyxor sowie von Xtrackers mit den MSCI World Titeln sind in der ETF Welt besonders begehrt. Hier können einzelne Teile direkt gekauft werden, oder sie werden zum Beispiel über einen monatlichen ETF-Sparplan erworben. Durch den Sparplan können jeden Monat neue Anteile am ETF gekauft werden.

  • iShares Core MSCI World UCITS ETF USD
  • Lyxor MSCI World (LUX) UCITS ETF I D
  • Xtrackers MSCI World Swap UCITS ETF 1C
  • Xtrackers MSCI World UCITS ETF 1C

Bei einem ETF, zu Deutsch bei einem börsengehandelten Fonds handelt es sich um einen Investmentfonds der fortlaufend an der Börse gehandelt wird und bei dem nicht über die emittierende Investmentgesellschaft agiert wird sondern über die Börse direkt am Sekundärmarkt. Das heißt, dass man jederzeit am Sekundärmarkt Anteile erwerben und auch veräußern kann.

Bei den beliebten ETFs handelt es sich in der Regel um passiv verwaltete Indexfonds, die die Zusammensetzung eines Wertpapierindexes darstellen bzw. abbilden. Oftmals wird der ETF daher auch direkt als Indexfonds bezeichnet. Rohstoffe wie Metalle oder Öle sind besonders gefragt, wenn es um einen ETF geht, der abgeschlossen und gezeichnet werden kann.

Ob ETF oder Einzeltitel: Wie kann ich an der Börse Geld verdienen?

Es gibt verschiedene Wege, wie an der Börse Geld verdient werden kann. Entweder ist es der aktive Handel mit Wertpapieren, also der Kauf und Verkauf mit der Gewinnrealisierung, oder es ist die Ausschüttung von Unternehmen. Bei einer Ausschüttung liegt der Vorzug darin, dass man nicht aktiv handeln muss, sondern definitiv langfristig davon profitiert, dass einfach das Geld zu einem fließt. Bei ETFs, bei Fonds und vor allem bei Einzeltiteln ist es üblich, dass sehr viele Anlegerinnen und Anleger auf die Renditechancen achten.

  • Wer in Einzeltitel investiert, kann hier gezielt in Aktien von Firmen investieren, die ihre Aktionäre stark am Cashflow beteiligen. Es gibt in Deutschland und Österreich oftmals einmal im Jahr eine Dividende.
  • In anderen Ländern wie z.B. in Spanien oder in Großbritannien wird die Dividende überwiegend zwei Mal im Jahr gezahlt. Das heißt, dass man in diesen Ländern eine halbjährliche Dividende erwarten kann.

Wann werden Dividenden ausgezahlt?

Oftmals gibt es im Winter und im Sommer eine Zahlung der Dividende. In Österreich und Deutschland wird die Dividende in der Regel in den Monaten April und Mai gezahlt. Viele Aktionäre freuen sich hierzulande auf die so genannte Dividendensaison in welcher man entsprechend der Auszahlungen der Dividende auf seinem Verrechnungskonto erwarten kann.

Auszahlungen auf dem Verrechnungskonto sind ein Grund, weshalb viele Menschen in Aktien investieren. Es gibt Firmen, bei denen man ganz klar darauf achtet, dass entsprechend des Fokus auf hohen Auszahlungen und Renditen liegt. Generell ist man mit den Aktien sehr gut aufgestellt und hat den Vorzug, dass einige Firmen sogar jedes Quartal eine Ausschüttung in Form von Dividenden vollziehen. Die Aktionäre wissen, dass in bestimmten Branchen, wie z.B. Energie und Konsumgüter der Cashflow in der Regel sehr hoch ist, so dass man hier langfristig mit ordentlichen Renditen rechnen kann.

Guter Cashflow – hohe Dividenden bei Einzeltiteln weltweit möglich!

Die Energiebranche ist mit Firmen aus Europa und aus den USA besonders gut aufgestellt. Global Player wie Shell, British Petrol oder aber auch Exxon Mobile und Chevron aber auch Enel und Total sind weltweit aktiv und vielen Investoren mehr als nur ein Begriff. Die meisten dieser Firmen schütten sogar einmal im Quartal eine Dividende an die Aktionäre aus. Das sorgt für Freude, denn der Cashflow ist hier jedem Fall vorhanden und wird alle drei Monate an die Aktionäre ausgezahlt. Somit darf man sich als Aktionär der großen Energiekonzerne darüber freue, dass diese mitunter seit vielen Jahrzehnten ordentliche Dividenden zahlen.

Shell und British Petrol habe in diesem Jahr angekündigt, dass die Dividende ordentlich erhöht wird. Die Gewinne, die aus dem Energiegeschäft und vor allem aus dem Verkauf von Öl eingefahren werden konnten sind extrem gewachsen, wovon natürlich die Aktionäre deutlich profitieren können. Dividendensteigerungen von 10 bis 15% sind hier definitiv ein Faktor der dazu führt, dass man als Aktionäre jedes Quartal einen ordentlichen Cashflow erwarten kann.

Die Renditen, die bei den großen und weltweit bekannten Ölkonzernen aktuell erzielt werden können liegen bei etwa 3 bis 5% pro Jahr. Anzumerken ist natürlich, dass die Rendite bei diesen Titeln auch weiter steigen kann, wenn man den Zinseszins beachtet und wenn man beachtet, dass man hier noch weiter investieren kann. Die Dividende ist derzeit bei vielen Ölkonzernen gesteigert worden, was natürlich interessant ist, da man hier definitiv mit weiteren Steigerungen im Jahr 2023 und 2024 rechnen kann.

Chemie Aktien: Sichere Rendite?

Die Chemie Branche zählt zu den Branchen, die ebenfalls für gute Renditen und für attraktive Ausschüttungen bekannt ist. Wer sich dazu entscheidet, in Chemiekonzerne zu investieren wird merken, dass hier viele Firmen aus dem internationalen Umfeld gute Dividenden zahlen. In Deutschland sind Firmen wie die BASF, Lanxess, Covestro und auch Evonik Industries sehr bekannt. All diese Firmen zahlen einmal im Jahr eine Dividende an ihre Aktionäre aus. Firmen wie Symrise, Wacker Chemie oder aber auch Linde und Lyondell Basell sind ebenfalls beliebt.

In Zeiten von teuren Gaspreisen muss damit gerechnet werden, dass gerade Aktien aus dem Bereich der Chemie leiden werden. Das liegt daran, dass die Chemie Industrie auf niedrige Gaspreise angewiesen ist, um preisgünstig produzieren zu können. Sollte dies nicht gelingen, muss der Preis für die Endprodukte deutlich angepasst werden. Auch hohe Energiekosten sind ein Faktor der dazu führt, dass entsprechend weniger Gewinn bei den Chemiekonzernen hängenbleibt.

Versicherungen: Aktien für die Ewigkeit auf Weltklasse Niveau

Aktien aus dem Bereich der Versicherungen sind aus der Sicht vieler Trader definitiv ein Investment wert. Das liegt daran, dass man im Bereich der Versicherungen nicht nur einen hohen Cashflow erzielen kann, sondern auch stabile Erträge erzielt. Sofern es nicht gerade größere Katastrophen gibt, die zu bezahlen sind ist es definitiv möglich, dass gerade in der Branche der Versicherung hohe Ausschüttungen gibt.

In Deutschland sind die Münchener Rück Versicherung und auch die Allianz Versicherung besonders beliebt. Beide Versicherungen steigen ihre Dividenden seit vielen Jahren und sind dafür bekannt, dass die Aktionäre hier gut entlohnt werden. Oftmals werden Aktien der Münchener Rück und der Allianz Versicherung für die Ewigkeit gehalten.

Wer es schafft, eine der beiden Aktien oder sogar beide in Zeiten einer Krise preisgünstig einzukaufen kann davon langfristig definitiv profitieren. Nicht nur in Deutschland, sondern auch z.B. in Großbritannien und in Spanien gibt es Aktien von Versicherungen, in die perfekt investiert werden kann.

Aktien von Versicherungen in Großbritannien – Vorteile

  • In Großbritannien sind Versicherungen wie Aviva oder aber auch Legal & General sehr gefragt. Die Papiere dieser Versicherungen sind definitiv ein Faktor, der sich sehen lassen kann und der im Depot gerne gehalten wird.
  • Versicherungen wie Aviva und Legal & General zahlen auch in der Krise zuverlässig ihre Dividenden an die Aktionäre aus. Die Rendite, die hier aktuell erzielt werden kann liegt im Bereich von etwa 4 bis 7% pro Jahr. Das ist auf der Sicht vieler Aktionäre definitiv ein veritabler Wert und führt dazu, dass das Vermögen langfristig gemehrt werden kann.

Die Renditen, die hier erzielt werden können, zählen zu den höchsten in Großbritannien, wenn man sich den Sektor der Versicherungen ansieht. Auch im Bereich der KFZ-Versicherungen gibt es in Großbritannien einige interessante Investments, auf die man sich natürlich fokussieren kann. Langfristig betrachtet ist es denkbar, dass zum Beispiel die Sabre Insurance, die große Admirals Insurance und auch die Direct Line Insurance im Wert wieder stark ansteigen können. Alle drei Versicherungen leiden derzeit unter der hohen Inflation. Das führt dann dazu, dass die Kosten für die Policen erst langsam angehoben werden können und man erst sehr viel später wieder die Kosten so im Griff hat, dass auch die Gewinne steigen können.

Besondere Effekte haben 2022 dazu geführt, dass man sich bei der Direct Line Versicherung dazu entschlossen hat, die Dividende erst einmal komplett zu streichen, bevor es dann in 2023 oder 2024 womöglich wieder eine positive Rendite durch die Dividende geben könnte. Bei der Admirals Versicherung und auch bei Sabre Insurance muss man noch abwarten, wie sich die aktuelle Situation entwickeln wird. Generell ist es möglich, dass hier vieles positiv werden wird, wenn die Inflation wenige stark ausfallen wird und wenn sich Menschen z.B. dazu entscheiden, Fahrzeuge zu kaufen und Ersatzteile günstiger werden.

Versicherungen sind starke Firmen, können jedoch auch in Krisen und in besonderen Zeiten stark leiden was natürlich einen negativen Einfluss auf den Cashflow haben kann. Wer die Aktien in den Zeiten der Krise hat, hat sie aber auch dann im Depot, wenn der Wert der Aktien wieder deutlich steigt. Das ist aus der Sicht der Trader definitiv von Vorteil und führt einfach dazu, dass man hier langfristig betrachtet jede Menge an Vorteilen hat und genießen kann.

Tabak 2023: Vape Trend hält weiter an!

Der Trend zum Thema Vaping hält auch 2023 weiter an. Das heißt ganz klar, dass in der Tabak und Vaping Industrie definitiv auch weiterhin mit guten Renditen zu rechnen ist. Die Tabak Firmen berichten zu Beginn des Jahres 2023 alle ihre Ergebnisse für das Quartal 4 des Jahres 2022 und damit natürlich auch die Ergebnisse zum Thema Vaping und zum Thema Change. Die große Transformation des Tabaksektors hält weiter an und viele Menschen entscheiden sich dazu, von der klassischen Zigarette zu einem Alternativprodukt zu wechseln. Das führt dann zweifelsohne dazu, dass natürlich der Umsatz der klassischen Zigaretten weiter sinkt bzw. die Anzahl der verkauften Zigaretten weiter zurückgeht. In der Kategorie der neuen Produkte bzw. der alternativen Produkte zu den klassischen Zigaretten geht es dafür steil bergauf. Das heißt, dass die Umsätze hier deutlich gestiegen sind und viele Firmen einen gewissen Teil des Gesamtgewinnes direkt an den neuen Produkten ausmachen können.

Welche Tabakkonzerne dominieren den Weltmarkt?

  • Grundsätzlich gibt es vier bis fünf große Tabakkonzerne, die über 90% des Weltmarktes dominieren. Der Konzern Philip Morris ist im Bereich der Tabakprodukte besonders interessant, denn Philip Morris hat durch seine Produkte Malboro Zigaretten sowie IQOS zwei Produkte geschaffen, die besonders erfolgreich sind und die in jedem Fall sehr gerne wahrgenommen werden.
  • Die Malboro Zigaretten gelten weltweit betrachtet als extrem erfolgreich und als eine der Marken, die besonders gerne geraucht werden. Mit IQOS hat Philip Morris ein Produkt geschaffen, dass in zahlreichen Flagship Stores auf der gesamten Welt veräußert wird und den Wechsel von der klassischen Zigarette hin zum Vaping deutlich erleichtert.

Philip Morris ist was die Kapitalisierung und was den Umsatz angeht der Konzern, der die höchsten Werte erreicht. Grundsätzlich schüttet Philip Morris einmal im Quartal eine Dividende aus. Diese wurde seit vielen Jahren nicht mehr gesenkt, sondern kann konsequent jedes Jahr weiter erhöht werden. Derzeit ist mit einer Rendite von etwa 5% pro Jahr zu rechnen, da der Preis der Philip Morris Aktie bei etwa 90 Euro notiert. Es ist davon auszugehen, dass auch in den weiteren Jahren moderate Steigerungen der Dividenden zu erwarten sind. Außerhalb der USA deckt Philip Morris den weltweiten Tabakmarkt ab. In den USA selbst wird diese Aufgabe durch Altria übernommen. Altria vertreibt unter einer Lizenz Malboro Produkte, aber auch IQOS in den USA. Bei Altria handelt es sich ebenfalls um einen der größten Tabakkonzerne der Welt, auch wenn man sich nur auf den US-Markt fokussiert.

Altria erhöht die Dividende seit über 50 Jahren und schüttet einen beachtlichen Teil seines Gewinnes an die Aktionäre aus. Wer bei Altria oder Philip Morris investiert ist bleibt es meist sehr lange und freut sich über die widerkehrenden Dividenden, die natürlich das Investment langfristig so gestalten lassen, dass es sich von alleine trägt.

Die Firmen Imperial Brands sowie British American Tobacco zählen ebenfalls zu den besonders großen Tabakfirmen der Welt. Bei Imperial Brands handelt es sich was die Größe angeht um die Nummer 4 unter den Konzernen, die an der Börse gehandelt werden können.

British American Tobacco ist weltweit betrachtet die klare Nummer 2 direkt hinter Philip Morris. Beide Konzerne agieren weltweit und vertreiben ihre Produkte über zahlreiche Kanäle und Stores.

Bei Imperial Brands arbeiten etwa 35.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Diese tragen dazu bei, dass die Produkte des Betriebes sicher produziert und auch vertrieben werden. Grundsätzlich ist Imperial Brands auf dem weltweiten Tabakmarkt sehr gefragt und bietet einige namhafte Produkte an. Wer hier investiert sollte darauf achten, dass er natürlich zum richtigen Zeitpunkt kauft. Tabak Aktien galten in den vergangenen Jahren immer wieder ans zyklisch und sinken in ihrem Wert, wenn zum Beispiel eine Diskussion über das Thema Moral und Nachhaltigkeit aufkommt, oder wenn es dazu kommt, dass zum Beispiel neue Gesetze ins Spiel gebracht werden, bei denen Werbeverbote und andere Dinge thematisiert werden.

Imperial Brands hat vor wenigen Jahren die Dividende leicht reduziert. Das liegt daran, dass die Verschuldung deutlich gesteigert wurde und der neue CEO der Auffassung war, zunächst die Verschuldung signifikant zu reduzieren und danach sich um die Ausschüttungen und die Dividende zu kümmern. Seitdem Stefan Bomhard den Konzern führt, konnte die Verschuldung massiv zurückgefahren werden. Das ist definitiv ein Faktor, den es zu berücksichtigen gilt, wenn man hier investieren will und sich den Cashflow anschaut. Es ist zu wissen, dass ein großer Teil des Gewinnes jetzt anders verwendet werden kann. Zunächst wurde durch Imperial Brands ein Rückkaufprogramm für Aktien angekündigt. Dies sorgt dafür, dass der Aktienkurs weiter steigt und gleichzeitig trägt es auch finanziell betrachtet zur Sicherheit bei.

Es ist möglich, dass durch den Rückkauf eigener Aktien sehr viel weniger Dividende ausgeschüttet werden muss. Das heißt ganz klar, dass man in der Lage ist, Geld zu sparen. Die Dividende selbst wird natürlich auch weiterhin gezahlt und entsprechend angepasst. Im Jahr 2023 gab es wieder eine leichte Erhöhung der Dividende, die bei der Firma Imperial Brands einmal im Quartal ausgezahlt wird. Für das Jahr 2023 ist ebenfalls damit zu rechnen, dass die Dividende noch einmal angepasst bzw. erhöht wird.

Die Firma British American Tobacco ist was Tabakprodukte angeht, ein echter Global Player, der über große Umsätze und über hohe Margen verfügt. Die Firma konnte die Dividende über insgesamt mehr als 25 Jahre eindrucksvoll weiter steigern und hat dazu beigetragen, dass viele Aktionäre der Tabak Industrie vertrauen und definitiv gute Zahlen geschrieben werden konnten. Damit dies auch in der Zukunft bleibt hat man sich bei British American Tobacco dazu entschieden in jedem Fall auf gute Produkte und auf gute Innovationen zu konzentrieren. Generell ist es möglich, dass die Tabak Erhitzer und Verdampfer als Alternative genutzt werden und dass man hier natürlich davon profitiert, dass diese Produkte den Umsatz in der Zukunft unterstützen.

British American Tobacco ist ebenfalls in einer großen Transformation und hat zu Beginn des Jahres 2023 die Dividende eindrucksvoll um gleich 6% erhöht. Die Erhöhung ist damit deutlich höher ausgefallen, als es in den Jahren zuvor üblich gewesen ist. Aktuell ist mit einer Rendite von rund 7% pro Jahr durch die Dividende zu rechnen. Die Dividende wird von der Firma einmal im Quartal ausgezahlt, was sehr attraktiv und interessant ist.

Telekommunikation: Investments in neue Technologien und stabile Cashflows

Die Telekommunikation ist ein Thema, dass in vielen Ländern der Welt interessant ist und für einen stabilen Cashflow im Depot sorgen kann. Fast jedes Land hat einen oder mehrere Telefonkonzerne, die über eine hohe Anzahl an Kunden verfügen. Die Telefonkonzerne arbeiten an den neusten Standards und an den neusten Technologien wie z.B. 5G. Vor allem der Datenverbrauch ist in den letzten Jahren extrem angestiegen und sollte in der nahen Zukunft auch weiter ansteigen. An den Daten, die z.B. auch in Fahrzeuge immer mehr genutzt werden, verdienen die Konzerne im Bereich der Telekommunikation natürlich gut.

Grundsätzlich zahlen viele der Telefonkonzerne aus der gesamten Welt eine attraktive Dividende. In Deutschland sind es die Deutsche Telekom, die Freenet AG sowie als auch die Telefonica, welche ihre Aktionäre mit guten Dividenden und Renditen überzeugt. All diese Firmen zahlen einmal im Jahr eine Dividende aus.

Wer den Blick nach Großbritannien lenkt wird feststellen, dass hier mit den Angeboten der Firmen Vodafone sowie British Telecom ebenfalls Telefonkonzerne auf dem Markt sind, bei denen attraktive Auszahlungen möglich sind. Die Dividenden werden auch hier zuverlässig gezahlt, jedoch gibt es zwei Mal im Jahr eine Dividendenzahlung, von der die Aktionäre profitieren können. Für Investoren aus Österreich und auch aus Deutschland ist das Investment in Großbritannien ohne Probleme und vor allem aber auch ohne hohes Risiko möglich, da keine Quellensteuer zu entrichten ist. Das trägt dazu bei, dass man hier auch höhere Summen bedenkenlos investieren kann, ohne sich um die steuerliche Last Gedanken zu machen.

Die Aktie der Vodafone ist im Jahr 2022 stark unter die Räder gekommen. Mitunter konnte die Aktie zu 1 Euro je Stück gekauft werden. Die Dividende wurde in den vergangenen Jahren zwar immer zuverlässig zwei Mal gezahlt, jedoch ist klar zu beobachten, dass die Dividende in ihrer Höhe leicht gesenkt wurde, was natürlich nicht gerade das Vertrauen in dieses Papier stärkt. Langfristig gesehen sollte ein Wachstum durch z.B. die 5G Technologie sowie eine Senkung der Verschuldung dazu führen, dass man Vodafone wieder mehr zutraut. Der Konzern gilt jedoch als besonders groß und ist gar nicht so leicht zu führen. Was das Payout des Cashflows angeht ist zu beobachten, dass die Vodafone mitunter mehr ausschüttet, als sie verdient, oder dass die Ausschüttungen nicht immer komplett gedeckt sind. Dies könnte dazu führen, dass die Dividende in der nahen Zukunft noch einmal reduziert wird.

Bei der British Telecom ist hingegen mit einer stabilen oder sogar leicht steigenden Dividende zu rechnen. Das liegt daran, dass die Firma die Dividende im Jahr 2020 gesenkt bzw. sogar ausgesetzt hatte. Hier ist man definitiv wieder in der Lage, eine Dividende zu zahlen und gleichzeitig auch in die 5G Technologie zu investieren, was langfristig als sehr erfolgreich gilt.

RISIKOHINWEIS: Investitionen in Aktien sind nicht risikofrei. Je nach Kursverlauf können sie auch zum Verlust des gesamten Kapitals führen. Bitte stellen Sie sicher, dass Sie die damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben.

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